Ein Kartoffel-Möhren-Stampf ist eine einfache, aber sehr schmackhafte Beilage. Sie passt zu zahlreichen Gerichten. Und wenn etwas übrigbleibt, kann man die Rest am nächsten Tag anbraten und hat direkt noch eine leckere Beilage.
Zutaten für Kartoffel-Möhren-Stampf
- Möhren und Kartoffeln im Verhältnis 1 zu 1 bezogen auf ihre Anzahl (also z.B. 4 mittelgroße Kartoffeln auf 4 mittelgroße Möhren)
- 400 ml Gemüsebrühe
- Muskatnuss, grobes Meersalz
- 40 gr Butter (oder mehr, je nach Geschmack)
- Topf zum Kochen, Kartoffelstampfer, Dessert-Ring zum Anrichten
Zubereitung
- Kartoffeln schälen und in ca. 2 große Stücke schneiden. Möhren schälen und in ähnlich große Stücke schneiden.
- Kartoffeln und Möhren in der Gemüsebrühe zum Kochen bringen und dann ca. 20 bis 25 Minuten kochen lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Die Brühe abschütten und die Butter zu den Kartoffeln und Möhren geben.
- Mit dem Kartoffelstampfer alles stampfen bis die gewünschte Stückigkeit erreicht ist und dabei die Bestandteile mischen. Eine gute Brise Salz und geriebene Muskatnuss zugeben. Noch einmal alles durchstampfen. Achtung: Man darf die Kartoffeln nicht zu sehr „rühren“, da sonst nach kurzer Zeit ein klebriger Brei entsteht.
- Zum Anrichten einen Dessert-Ring auf den Teller stellen und diesen mit dem Stampf füllen. Darum die übrigen Bestandteile des Gerichtes verteilen und zum Abschluss den Dessert-Ring entfernen. So hat man nicht nur einen „Fladen“ des Stampfs auf dem Teller wie früher in der Schulkantine, sondern eine ansehnliche Beilage, die man noch mit frischen Kräutern dekorieren kann.
Man kann auch Formen probieren, die man nicht so oft sieht. Oben im Bild sieht man schon Varianten mit runder und eine quadratischer Grundfläche. Aber es gibt auch Formen mit rechteckiger Grundfläche. Je nach Tellerform und sonstigen Bestandteilen eines Gerichtes kann man also wechseln.- Übrigens: Wenn du (noch) keine Dessert-Ringe besitzt, dann kannst du auch einfach Plätzchenausstecher für schöne Formen nutzen. Diese Ausstechen haben im Vergleich zu Dessert-Ringen aber den Nachteil, dass sie in der Regel nicht so hoch sind.
- Wenn du Dessert-Ringe möchtest, findest du z.B. hier welche (Amazon-Partnerlink).
Übrigens: Wenn nach dem Essen noch etwas übrig ist, stell die Reste in den Kühlschrank. Am nächsten Tag kannst du daraus leckere Kartoffel-Plätzchen braten.
Gib dazu am nächsten Tag einfach ein Eigelb, noch etwas Salz, Pfeffer und Muskat an die Rest vom Stampf sowie gehackte Petersilie. Verknete alles zu einer Masse. Ist die Masse etwas zu feucht, arbeite einfach noch 1 bis 2 EL Mehl mit in den Teig.
In einer Pfanne zerlässt du nun etwas Butterschmalz. Forme aus der Masse flache Taler, wende diese kurz in Mehl und brate sie im Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun an. So hast du eine zweite Beilage aus deinem Kartoffel-Möhren-Stampf gemacht – oder man isst die gebratenen Taler einfach so, vielleicht mit einem Löffel Cremé Fraîche.